Neuen Erkenntnissen zufolge führen die Spuren hinter den Sprengungen der Ostseepipelines zu einer proukrainischen Gruppe. Verteidigungsminister Boris Pistorius mahnt bei der Aufklärung des Vorfalls weiter zu Geduld.
: Nach Angaben sowohl aus deutschen als auch aus US-amerikanischen Sicherheitskreisen deuten Indizien demnach auf eine proukrainische Gruppe hinter den Anschlägen vom 26. September 2022 hin.warnte im Deutschlandfunk vor voreiligen Schlüssen. Hinter den Explosionen könnte auch eine False Flag-Operation stecken, um die Ukraine zu diskreditieren, sagte der Minister bei einem informellen Treffen der EU-Verteidigungsminister in Stockholm.
Er habe die Recherche-Ergebnisse mit großem Interesse zur Kenntnis genommen, sagte Pistorius. Es gelte aber abzuwarten, was sich davon wirklich bestätige. »Die Wahrscheinlichkeit für das eine wie für das andere ist gleichermaßen hoch«, sagte der Minister. Es helfe nicht, auf der Grundlage der Berichte »jetzt darüber nachzudenken, welche Auswirkungen das auf unsere Unterstützung für die Ukraine hätte.
Kiew streitet eine mögliche Beteiligung an der Sprengung der Pipelines weiter ab. Die Ukraine habe »nichts mit dem Vorfall in der Ostsee zu tun und hat keine Informationen über ›proukrainische Sabotagegruppen‹«, schrieb derAlthough I enjoy collecting amusing conspiracy theories about 🇺🇦 government, I have to say: 🇺🇦 has nothing to do with the Baltic Sea mishap and has no information about"pro-🇺🇦 sabotage groups".
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