Gut eine Woche nach dem Staatsstreich in Niger richtet der festgesetzte Präsident Mohamed Bazoum einen Appell an die Weltgemeinschaft: Die „letzte Bastion des Respekts für Menschenrechte“ im Sahel müsse gerettet werden.
Nach Militärputschen in Mali und Burkina Faso seit 2020 war der Niger das letzte der drei Nachbarländer in der Sahelzone, das von einer demokratisch gewählten Regierung geführt wurde."Ich schreibe dies als Geisel", so Bazoum in der.
Der Staatsstreich gegen seine Regierung habe keinerlei Rechtfertigung. Sollte er gelingen, werde er Folgen für die gesamte Welt haben. Seine Regierung sei 2021 in demokratischen Wahlen an die Macht gekommen. Jeder Versuch, eine rechtmäßige Regierung zu stürzen, müsse gestoppt werden, so Bazoum. Er schätze die klare Verurteilung"dieses zynischen Versuchs, den bemerkenswerten Fortschritt zu untergraben, den der Niger als Demokratie gemacht habe.
Viele Länder haben inzwischen ihre Bürgerinnen und Bürger aus Niger ausgeflogen und Reisewarnungen ausgesprochen. In der Nacht auf Freitag ist im niedersächsischen Wunstorf eine
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