Die Ränge 9 und 10 von Nicky Hayden und Stefan Bradl im ersten Lauf der Superbike-WM in Buriram schmeicheln Red Bull Honda. Der Rückstand zu Sieger Jonathan Rea (Kawasaki) ist gigantisch.
Während Honda fest davon überzeugt ist, mit den technischen Neuerungen seit Phillip Island einen großen Schritt nach vorne gemacht zu haben, und das für Stefan Bradl zumindest im Ansatz auch zutrifft, findet Nicky Hayden keine lobenden Worte.
Angesichts 33,305 sec Rückstand auf Sieger Jonathan Rea kein Wunder. Da ist es auch kein Trost, dass er mit Rang 9 das beste Resultat mit der neuen Fireblade eroberte. «Ich strauchle dieses Wochenende zu viel, wir haben ein Problem mit der Elektronik», hielt Hayden gegenüber SPEEDWEEK.com fest. «Die Motorbremse ist nicht konstant, jede Runde arbeitet sie anders. Das frustriert dich während der Fahrt, weil du kein Vertrauen zum Motorrad aufbauen kannst und dich nie sicher fühlst. Vor der Superpole schmissen wir alles über den Haufen und schlugen im Ansatz die richtige Richtung ein. Wir müssen weiterarbeiten.
Weshalb profitiert Bradl von den Änderungen, du verlierst gegenüber dem Rennen in Australien aber 14 Sekunden mehr auf den Sieger? «Weil man in Buriram öfter und härter bremsen und dann wieder beschleunigen muss», erklärte der Amerikaner. «Auf Phillip Island konnte ich die Probleme umfahren, weil die Strecke sehr flüssig ist. Buriram hat drei oder vier heftige Bremszonen, da leide ich stärker.
Hayden hat nach drei von 26 WM-Läufen erst zwölf Punkte auf dem Konto und liegt auf Gesamtrang 11. Vom bislang ungeschlagenen Weltmeister Jonathan Rea ist auch der ehemalige MotoGP-Champion beeindruckt: «Er fährt wirklich gut, das kann man sehen. Er hat so viel Selbstvertrauen auf seinem Motorrad, auch beim Bremsen. Letztes Jahr war das Bremsen nicht seine Stärke, da sieht er jetzt viel besser aus. Drei Siege in Folge, maximale Punkte, wow.
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