In Äquatorialguinea sind innerhalb eines Monats neun Menschen am Marburg-Virus gestorben. Es gebe 16 weitere Fälle mit Symptomen, mehr als 4000 Menschen stehen unter Quarantäne.
mitteilte, gebe es 16 weitere mutmaßliche Fälle mit Symptomen wie Fieber, Erschöpfung, Durchfall und Erbrechen. Die Regierung hat mehr als 4000 Menschen unter Quarantäne gestellt. Die Todesfälle seien zwischen dem 7. Januar und dem 7. Februar festgestellt worden, so der Gesundheitsminister Mitoha Ondo'o Ayekab. Ein verdächtiger Todesfall vom 10. Februar werde noch untersucht.
Die WHO hat am Montag den Ausbruch des Marburg-Virus in Äquatorialguinea bestätigt und schicke Fachleute in das Land, um bei der Bekämpfung der Krankheit zu helfen. Auch Schutzausrüstung für medizinisches Personal werde geliefert. In den betroffenen Regionen würden Teams eingesetzt, die Kontaktpersonen ausfindig machen sollen. Menschen mit Krankheitssymptomen würden isoliert und medizinisch versorgt.ist hochansteckend.
Das Virus verursacht hämorrhagisches Fieber – eine Virusinfektion, die durch Blutungen gekennzeichnet ist. Eine Erkrankung beginnt abrupt mit hohem Fieber, starken Kopfschmerzen und starkem Unwohlsein. Viele Patientinnen und Patienten entwickeln innerhalb von sieben Tagen schwere hämorrhagische Symptome. Das Virus wird von Mensch zu Mensch über Körperflüssigkeiten wie Blut, Speichel oder Urin übertragen.
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