Neueste Forschung zu Gletschermumie Ötzi: Ötzi war (k)ein Südtiroler

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Ötzis Vorfahren stammten aus Anatolien. Er neigte zu Kahlköpfigkeit und seine Hautfarbe war dunkler, als manch mitteleuropäischer Forscher dachte.

Ein Replikat des 1991 in den Ötztaler Alpen entdeckten Steinzeitmenschen „Ötzi“ Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Bisherige Annahmen über eine Herkunft Ötzcans aus Sardinien oder Korsika bewahrheiteten sich nicht, denn allzu weit verbreitet und demnach kaum aussagekräftig waren früher entsprechende Gen-Varianten, sodass die alte Theorie ins Leere läuft. Und auch andere Spuren, die nach Südosteuropa wiesen, fanden keine Bestätigung – damalige Proben waren offenbar schlicht mit Mitarbeiter-DNA verunreinigt worden.

Man war halt damals in der Region von Natur aus etwas dunkler. Eine Einsicht, die man in Südtirol, Österreich und Deutschland so einigen Humanreinheitsgebotlern von Herzen gönnt. Und auch uns braven weißen Nursechzehntelarschlöchern macht es wieder klar, wie nah wir am rassistischen Stereotyp gebaut haben, wenn selbst Wissenschaftlern das neutrale Urteilsvermögen zuweilen vom mitteleuropäisch zentrierten Blick verstellt zu sein scheint.

Schon länger weiß man ja, dass Ötzoğuz mit einem Pfeil getötet wurde.

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