Neues Schutzkonzept wirkt: Vom Aussterben bedrohte Vögel kommen wieder nach Hamburg

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Kiebitze gelten als stark gefährdet. Die Vögel mit den auffällig nach oben stehenden Kopffedern werden in Hamburg deshalb seit zwei Jahren intensiv bei

der Brut unterstützt. Das lässt sich die Stadt rund 8000 Euro pro Jahr kosten. Nun zieht die Umweltbehörde eine erste Bilanz.

Seit etwa zwei Jahrzehnten flattern deutlich weniger Kiebitze durch Hamburg. Die etwa taubengroßen, schwarz-weißen Vögel mit den nach oben stehenden Kopffedern gelten in der Hansestadt als stark gefährdet. 2018 waren rund 300 Brutpaare gezählt worden – Tendenz sinkend. Deshalb hat die Stadt gemeinsam mit dem BUND Hamburg und der Stiftung Ausgleich Altenwerder ein Schutzprojekt für Hamburg-Wilhelmsburg entwickelt, das nun erste Erfolge bringt.

Davon werden auch das Monitoring des Bruterfolges und speziell angefertigte Nestschutzkörbe zum Schutz vor Fressfeinden wie Mardern, Füchsen, Waschbären und Marderhunden bezahlt. „Es zeigte sich, dass nicht jeder Kiebitz mit so einem Korb über seinem Nest einverstanden ist. Dort, wo der Korb akzeptiert wurde, trug er zum Erfolg des Geleges bei.

Kiebitze brüten auf dem Boden und ihre Küken sind Nestflüchter. Sie sind also direkt nach dem Schlüpfen aktiv und werden dann von ihren Eltern zu Flächen geführt, wo es Nahrung und Deckung gibt. Das können unter anderem große Wasserflächen sein. In Wilhelmsburg gibt es diese Gebiete direkt neben den Ackerflächen.

Wo genau sich die Kiebitze im Acker ein Nest gebaut haben, wird von Ehrenamtlichen des BUND Hamburg kontrolliert. Sie markieren die Orte dann dezent, damit die Landwirte sie umfahren können. Am liebsten halten sich die Kiebitze wohl in einjährigen Blühflächen und Sommergetreide auf. Das Pilotprojekt soll künftig auch auf andere Flächen Hamburgs ausgeweitet werden. Entscheidend dafür sei die Zusammenarbeit mit den Landwirten.

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