Der neue Co-Landesvorsitzende der SPD in Nordrhein-Westfalen, Post, hat sich für die zeitlich begrenzte Einführung eines staatlich subventionierten Industriestrompreises ausgesprochen.
Post sagte im Deutschlandfunk, er sei sich mit dem Kanzler einig, dass man keine Dauersubventionierung wolle. Die Frage sei aber, was man mache, bevor genug erneuerbare Energien zur Verfügung stünden. Die Hoffnung ist, dass durch den Ausbau der erneuerbaren Energien der Strompreis sinkt. Der SPD-Politiker meinte, aus seiner Sicht sei die übergangsweise Einführung des Industriestrompreises eine gute Lösung. Er sei sich sicher, dass es bald eine Einigung geben werde.
Die SPD-Bundestagsfraktion berät heute in Wiesbaden über diese und weitere Fragen. Auf dem Tisch liegt der Vorschlag, für fünf Jahre den Preis auf fünf Cent pro Kilowattstunde zu begrenzen. Bundeskanzler Scholz steht der Idee bislang skeptisch gegenüber, die FDP ist dagegen.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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