Die Armee ordnet die Räumung der israelischen Stadt an Grenze zum Libanon an. Sie fliegt weiter Angriffe gegen die Hamas.
Vor der israelischen Siedlung Mutelh schwenkt ein Mann eine Palästina- und eine Hisbollah-Flagge Foto: Mohammed Zaatari/ap
Auch am Donnerstag hatte es Gefechte im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon gegeben. Der bewaffnete Flügel der Hamas feuerte nach eigenen Angaben „30 Raketen“ aus dem Südlibanon in Richtung Nordisrael ab. Auch die Hisbollah erklärte, sie habe mehrere israelische Stellungen unter Beschuss genommen, in einigen Fällen mit „Lenkraketen“. Die israelische Armee erklärte, sie habe die Angriffe aus dem Libanon abgewehrt.
Am 13. Oktober war Baerbock zu einem ersten Solidaritätsbesuch nach den Hamas-Angriffen in Israel. Gemeinsam mit Cohen hatte sie ein Krisenzentrum in einer Stadt nahe des Gazastreifens besucht und dem Land die deutsche Solidarität versichert. Sie sagte: „In diesen schrecklichen Tagen stehen wir an Ihrer Seite und fühlen mit Ihnen. In diesen Tagen sind wir alle Israelis.“
Zudem sei ein Terrorkommando bei einem gezielten Angriff in Gaza-Stadt „ausgeschaltet“ worden, nachdem dieses versucht habe, Raketen auf ein Kampfflugzeug abzufeuern, erklärte die Armee. Ferner seien Einrichtungen und Waffen der Hamas in einer Moschee in Dschabalia nördlich der Stadt zerstört worden, die von Terroristen als Beobachtungsposten und Aufmarschgebiet genutzt worden seien. Unterdessen bereitet Israels Armee eine mögliche Bodenoffensive vor.
Unklar ist, wie viele Tote oder Verletzte es gibt. Zudem ist nicht klar, wer für den Vorfall verantwortlich ist. Die Terrormiliz Hamas macht die Israelische Armee verantwortlich. Das israelische Militär will den Fall prüfen. Das Griechisch-Orthodoxe Patriarchat von Jerusalem sprach in seiner Mitteilung von einem israelischen Luftangriff. Die Aussagen beider Kriegsparteien lassen sich derzeit nicht prüfen.
Biden: „Dürfen den Frieden nicht aufgeben“ US-Präsident Joe Biden will unterdessen beim Kongress ein Hilfspaket beantragen, das auch „beispiellose Hilfe für Israel“ enthalten soll. „Wir werden dafür sorgen, dass andere feindliche Akteure in der Region wissen, dass Israel stärker ist als je zuvor, und verhindern, dass sich dieser Konflikt ausweitet“, sagte Biden am Donnerstagabend in einer Rede an die Nation.
Verteidigungsminister Boris Pistorius hat seinem israelischen Kollegen Joav Galant die Unterstützung Deutschlands beim Kampf gegen die Hamas zugesichert. Vordringlichste Aufgabe sei es, eine Freilassung der Verschleppten zu erreichen, sagte der SPD-Politiker am Donnerstag in Tel Aviv bei einem Treffen mit Galant. Deutschland wolle auch dies unterstützen, wo immer möglich und sei bereit, Israels Militär mit Material zu unterstützen.
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