Lukas Tulovic (KTM) kam beim Österreich-GP auf dem Red Bull Ring nie in Schwung. Der Moto2-WM-Rookie beendete das Rennen nach den schlechten Nachrichten für Kiefer Racing auf dem letzten Platz.
Lukas Tulovic vermochte das Ruder auch am Sonntag in Spielberg nicht herumzureissen. Von Startplatz 30 ins Rennen gegangen überquerte er die Ziellinie als 27. und damit letzter der gewerteten Moto2-Fahrer.
«Ein Wochenende zum Vergessen», fasste der WM-Rookie zusammen. «Da gibt es gar nichts zum Schönreden. Dabei hat der Start in die zweite Saisonhälfte vor einer Woche so verheissungsvoll begonnen. Brünn war richtig geil. Ich habe mich mit dem Bike super wohl gefühlt, auch im Team hat alles super gepasst. Doch hier in Spielberg wollte es überhaupt nicht laufen.
«Natürlich gab es mit der Bremse ein paar kleinere Problemchen, aber insgesamt betrachtet ist es hinsichtlich meiner Leistung her überhaupt nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt hätten», bedauerte der 19-jährige aus Eberbach. «Mein erster Grand Prix in der österreichischen Nachbarschaft ist also zum Abhaken. Schade, denn das drumherum hat mir gewaltig gut gefallen. Es gilt also bereits jetzt den Fokus auf Silverstone zu legen.
Teammanager Jochen Kiefer sah es ähnlich: «Spielberg war das zweite Wochenende in Folge, dass wir vergessen können. Wir denken, dass die Nachrichten und Informationen der letzten Woche für einen jungen Fahrer wie Lukas zu viel waren, um das alles zu verarbeiten. Lukas konnte sich auch sicher fühlen, dass es für ihn nächstes Jahr weitergehen würde. Wir wollten unseren Plan mit ihm weiter umsetzen und ihn mit kleinen Schritten nach oben führen.
«Lukas wollte dieses Mal allen Leuten zeigen, dass es geht und dieser Schuss ist natürlich nach hinten losgegangen», fügte Jochen Kiefer hinzu. «Abgesehen davon haben uns Probleme das gesamte Wochenende über ein vernünftiges Arbeiten mühsam gemacht. Wir sind uns aber sicher, dass wir diese bis zum nächsten Rennen gelöst haben werden.
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