Aktivisten der Letzten Generation hatten das Brandenburger Tor mit Farbe besprüht. Diese drang tief in den Sandstein ein. Die Reinigung wird länger dauern und teurer werden als gedacht.
gestaltet sich die Reinigung des Berliner Wahrzeichens schwierig. Die Farbe von dem Tor abzubekommen, werde deutlich länger dauern und mehr kosten als zunächst gedacht, teilte am Donnerstag die landeseigene Berliner Immobilienmanagement GmbH mit.
„Das Farbgemisch ist wegen seines Wasseranteils tiefer in den Sandstein eingedrungen als zunächst angenommen“, schilderte eine Sprecherin der BIM. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Arbeiten mehrere Wochen dauern und das Tor dafür eingerüstet werden muss. Es sei noch nicht möglich, die konkreten Kosten zu benennen. Es sei aber von einer sechsstelligen Summe auszugehen. Ursprünglich waren etwa 35.000 Euro genannt worden.
Nach Angaben der BIM muss noch geklärt werden, wie tief die Farbe in den Sandstein eingedrungen ist. Davon hänge ab, in welcher Form weitere Reinigungsarbeiten erfolgten. Dafür seien in den vergangenen Tagen in Absprache mit dem Landesdenkmalamt an Musterflächen verschiedene Verfahren getestet worden. Wahrscheinlich sei eine Kombination aus mehreren Mitteln. Auch der Einsatz von Lasertechnik werde noch geprüft, so die Sprecherin.
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