Nach Facebook-Posts: Ermittlungen gegen Hamburger Polizisten
rechtsextreme Posts in sozialen Medien geteilt. Die Disziplinarabteilung der Polizei ermittelt. Auch der Staatsschutz war involviert. Es gibt Konsequenzen – doch die gehen Kritikern nicht weit genug. Auch das Verhalten der Kollegen des Beamten wirft Fragen auf.
rechtsextreme Posts in sozialen Medien geteilt. Die Disziplinarabteilung der Polizei ermittelt. Auch der Staatsschutz war involviert. Es gibt Konsequenzen – doch die gehen Kritikern nicht weit genug. Auch das Verhalten der Kollegen des Beamten wirft Fragen auf. Auf seinem öffentlich einsehbaren Facebook-Account soll der Polizist des Kommissariats 44 einerseits dienstliche Beiträge, andererseits Posts der sogenannten „alternativen Medien“ aus dem rechtsradikalen bis rechtsextremen Spektrum geteilt haben. Das ist zumindest der Vorwurf eines mehrseitigen Schreibens, das anonym bei der Beschwerdestelle der Polizei eingegangen ist.
Für Celik reicht das nicht: „Die Konsequenzen sind absolut unzureichend. Rechte Positionen sind mit dem Polizeiberuf unvereinbar und wir fordern, dass der betreffende Beamte aus dem Polizeidienst entlassen wird. Zudem braucht es eine umfassende Aufklärung über das Handeln des Polizisten und die Duldung dessen Positionen durch seine Kollegen.
Die Kollegen des Polizisten haben keine Konsequenzen zu befürchten. Für die Führungsebene des Kommissariats 44 in Wilhelmsburg bedeutete dieser Vorfall: Teilnahme an einer mehrstündigen Fortbildung.
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