Durch das Nachbeben gibt es weitere Verletzte und Tote. Die Menschen sind traumatisiert, mit Nervenzusammenbrüchen kommen sie in Kliniken an.
IDLIB taz | Ein weiteres Erdbeben hat die Türkei und Syrien am Montagabend erschüttert. In Nordwestsyrien arbeiteten die Krankenhäuser die ganze Nacht durch, um die Opfer des Bebens der Stärke 6,4 auf der Richterskala zu versorgen. Die Sirenen der Krankenwagen sind in der ganzen Region zu hören.
Als sich das Erdbeben gegen 20 Uhr Ortszeit am Montag ereignete, rannten die Menschen in Nordwestsyrien erneut ins Freie. Viele Zelte, die nun auf öffentlichen Flächen aufgeschlagen wurden, sind heillos überfüllt. Die Menschen fürchten sich nun erst recht davor, in ihre Häuser zurückzukehren. Lieber runterspringen, als begraben zu werden Raed Saleh, der Leiter der nordwestsyrischen Hilfsgruppe Weißhelme, gab an, dass viele Gebäude in den Dörfern westlich von Idlib weiter eingestürzt seien. Bei dem Nachbeben wurden insgesamt mehr als hundert Menschen verletzt, so die Weißhelme. Sie erwarten einen weiteren Anstieg der Zahlen.
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