Der Verbrenner stirbt aus, Plug-In-Hybride sind Ladenhüter und Wasserstoff ist zu teuer. Stimmt das? BR24 hat im Rahmen der IAA in München sechs Thesen über die Zukunft des Autos geprüft – mit teils überraschenden Erkenntnissen.
Immer mehr Autokunden bleiben lieber bei ihrem alten Fahrzeug oder leasen ein Auto. So meldete die Autohandelsplattform Carwow eine Verdopplung der Leasingabschlüsse in den vergangenen zehn Monaten. Viele Verbraucher wollen sich offensichtlich nicht mehr für einen längeren Zeitraum auf ein neues Auto festlegen. Zu unsicher ist, was der technologische Wandel bringt und wie die Mobilität der Zukunft aussehen wird.werden immer wieder Thesen aufgestellt.
Dagegen spricht: Bereits heute ist fast jedes Neufahrzeug ein sogenannter Mild-Hybrid mit einem kleinen Elektro-Hilfsmotor, der beim Starten und Anfahren den Verbrenner unterstützt. Außerdem gibt es auch für die anspruchsvolleren Plug-in-Hybride weiterhin Angebot und Nachfrage. Damit sehen Hersteller und Kunden den Hybrid positiver als Ingenieure und Motorenexperten. Hybridantriebe gelten unter Skeptikern als fauler Kompromiss. Aber selbst der international renommierter Motorenfachmann Burkhard Göschel sagte anlässlich der Elektroauto-Brandkatastrophe im Wattenmeer: "Solange die ethischen Fragen der Elektrifizierung nicht gelöst sind, halte ich Hybridisierung für eine Alternative. Ich erwarte kein Totalverschwinden des Verbrenners.
Dagegen spricht: Die Optimierung des Schadstoffausstoßes beim Diesel hat Fortschritte gemacht. Der ADAC wies im Ecotest nach, dass Euro-6d-TEMP-Diesel durchschnittlich 76 Prozent weniger Stickoxide ausstoßen als Euro-6b-Diesel – und 85 Prozent weniger NOx als Euro-5-Diesel. Stichproben bei Messungen auf der Straße hätten gezeigt, dass die Schadstoffreduzierung bei guten Euro-6d-TEMP-Dieseln im Vergleich zu durchschnittlichen Euro-5-Dieseln sogar bei 95 bis 99 Prozent liege.
Der Blick auf Industrie und Politik zeigt: Wasserstoff als Antriebsart kann nach wie vor nicht ignoriert werden. Er ist so attraktiv, dass ein Wettbewerb um die Pole-Position bei Forschung, Entwicklung und Anwendung weltweit im Gange ist.6. Reparieren lohnt sich nicht
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