Eine mysteriöse Meerjungfrauen-Mumie sorgte für reichlich Spekulationen. Nun haben Forscher, das Rätsel um die jahrhundertealte Kreatur wohl gelöst.
In Japan sorgte eine mysteriöse Meerjungfrauen-Mumie für reichlich Spekulationen. Nun glauben Forscher, das Rätsel um die jahrhundertealte Kreatur gelöst endlich zu haben.ist geprägt von einer einzigartigen Kultur, voller Mythen und Geschichten. Ein ganz spezielles Fundstück war jahrelang Grundlage für Spekulationen.Halb Mensch, halb Tier war die 30 Zentimeter lange Mumie, die Forscher jahrelang vor ein Rätsel stellte.
Während der vergangenen 40 Jahre lag die Kreatur dann in einer Truhe in einem japanischen Tempel. Wissenschaftler der Kurashiki University in Okayama nahmen sich ihrer 2022 an, um die Herkunft der sagenumwobenen Mumie ein für alle Mal zu klären.Ende 2022 begannen die Forscher damit, die Herkunft des mystischen Geschöpfs zu erschließen. Mittels einer Computertomografie und DNA-Analysen wurde die Mumie näher beleuchtet.
Das ernüchternde Ergebnis: Die vermeintliche Meerjungfrau ist in Wahrheit eine von Menschenhand gebastelte Puppe. Der Unterkörper besteht aus einem echten Fischschwanz, auch Kiefer und Zähne der Kreatur stammen von einem Wirbeltier. Der Oberkörper stammt laut den Forschern von einem Affen, auf dem Kopf fanden sie Haare, die ebenfalls von einem Säugetiere stammen.
Japanischen Forschern gelang es, das Rätsel um die mysteriöse Meerjungfrauen-Mumie zu lösen. © Kurashiki Univeristy of Science and the Arts
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