Myanmars Militärjunta regiert mit harter Hand. Jetzt will das Regime Tausende Häftlinge freilassen. Ob die Amnestie auch politische Gefangene umfasst, ist unklar.
am 4. Januar erlassen, berichtete der staatliche Fernsehsender MRTV. Ob auch politische Häftlinge freikommen würden, war zunächst nicht klar. Dem Sender zufolge sind von der Amnestie Personen ausgeschlossen, die wegen Mordes, Vergewaltigung, illegaler Vereinigungen, Waffenbesitzes, Drogen, Managements von Naturkatastrophen oder Korruption inhaftiert sind.
Solche Massenamnestien sind in Myanmar nicht neu. Etwa im Herbst 2021 und im vergangenen November war es zu ähnlichen Beschlüssen des Regimes gekommen. Damit will die Militärjunta ihre Macht demonstrieren und sich als großzügig inszenieren. In Myanmar bleiben jedoch Tausende andere Menschen in Haft, darauf machten unter anderem die Vereinten Nationen im November aufmerksam. Unklar bleibt zudem, ob die Junta ihre Versprechen wirklich einhalten wird.
Der Chef der seit fast zwei Jahren herrschenden Militärregierung, General Min Aung Hlaing, bedankte sich in einer Rede bei Ländern und Einzelpersonen, die Myanmar trotz der internationalen Sanktionen unterstützen. »Wir arbeiten eng mit Nachbarländern wie China,
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