Job-Interview auf Twitter: Musk spricht Mitarbeiter Behinderung ab
Wer noch für Twitter arbeitet, das wissen offenbar in manchen Fällen weder die Angestellten noch das Unternehmen. Nachdem Twitter-Chef Elon Musk aus Kostengründen Tausende Stellen zusammengestrichen hat, scheint es an der Kommunikation beim Kurznachrichtendienst zu hapern. Als Haraldur Thorleifsson sich nicht mehr über seinen Arbeitsrechner einloggen konnte und tagelang keine Antwort von seinem Arbeitgeber bekam, wandte sich der Isländer per Tweet an seinen Chef.
Dabei fing der Autausch eher harmlos an. "Lieber Elon Musk", schrieb Thorleifsson seinen Chef an. "Vor neun Tagen wurde der Zugang zu meinem Arbeitscomputer gekappt, zusammen mit etwa 200 anderen Twitter-Mitarbeitern. Ihr Personalleiter ist jedoch nicht in der Lage zu bestätigen, ob ich ein Mitarbeiter bin oder nicht. Sie haben meine E-Mails nicht beantwortet." Er erhoffe sich eine Antwort, sofern die Twitter-Gemeinde seinen Beitrag retweeten würden.
Die Nachricht drang dann auch bis zu Musk durch, der nachfragte, in welchem Bereich der Isländer denn tätig sei. Thorleifsson berief sich auf die Vertraulichkeit seines Arbeitsvertrages, sofern Musks Anwälte den Austausch darüber via Twitter erlauben würden, könne er darüber sprechen. Musk gab umgehend seine Zustimmung. Thorleifsson listete eine ganze Reihe an Tätigkeitsfeldern auf, die er bei Twitter innehat.
Ein Videocall zwischen Musk und Thorleifsson brachte dann Klarheit - vom Milliardär folgte wenig später eine Entschuldigung: "Ich möchte mich bei Halli für mein Missverständnis seiner Situation entschuldigen. Es beruhte auf Dingen, die mir gesagt wurden, die nicht wahr sind oder in einigen Fällen zwar wahr, aber nicht aussagekräftig sind", schrieb Musk.
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