Auch für die Entwicklung des Fußgängerverkehrs formuliert die Stadt jetzt Mobilitätsziele. Passanten sollen künftig sicherer, ohne Umwege und mit mehr Aufenthaltsqualität unterwegs sein.
Zu Fuß unterwegs zu sein, ist in München zuweilen umständlich. Wer zum Beispiel von der Ostseite der Lindwurmstraße zur Poccistraße will, um dort in den Bus Richtung Westen zu steigen, muss ganze drei Mal die Straßenseite wechseln, sofern er oder sie sich an die Verkehrsregeln hält. An dieser Stelle führt über die Lindwurmstraße nur auf einer Straßenseite ein Fußgängerüberweg.
An manchen Kreuzungen sind die Ampeln so geschaltet, dass es Menschen mit eingeschränkter Mobilität nie und nimmer komplett bei Grün über die Straße schaffen. An unübersichtlichen Kreuzungen und Übergängen kommt noch eine erhöhte Unfallgefahr dazu. In manchen Wohngebieten sind die Straßenränder so eng zugeparkt, dass man kaum über die Straße kommt.
Nach Ansicht des Mobilitätsreferats ist das Gehen eine bislang unterschätzte Verkehrsart. So gebe es für den öffentlichen Nahverkehr, den Auto- und den Radverkehr klare Zielvorgaben. Der Autoverkehr soll seine grüne Welle haben, Trambahnen und Busse sollen beschleunigt werden, etwa mit Busspuren und angepassten Ampelschaltungen. Nach den Vorgaben des Radentscheids soll das Radwegenetz komfortabler und sicherer ausgebaut werden.
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