1996 verschwand Kristin Smart auf dem Campus ihrer kalifornischen Uni. Ein True-Crime-Podcast brachte neue Ermittlungen – nun wurde ein Mann verurteilt. Doch der Leichnam bleibt verschwunden.
Foto: Office of the Attorney General of California / Reuters
Das Urteil: Mehr als ein Vierteljahrhundert, nachdem die damals 19-jährige Studentin Kristin Smart im kalifornischen San Luis Obispo verschwand, hat eine Jury in Salinas einen Mann nach einem dreimonatigen Prozess schuldig gesprochen. Paul Flores, heute 45, soll seine einstige Kommilitonin am 25. Mai 1996 vergewaltigt und ermordet haben.Foto: John Lynch / ZUMA Wire / IMAGO
Smart wurde 2002 offiziell für tot erklärt. Flores war nach ihrem Verschwinden schnell ins Visier der Ermittler geraten, er hatte die junge Frau in der Nacht ihres Todes als letzter lebend gesehen. Verhaftet wurde er aber erst im April vergangenen Jahres. Der Fall war zuvor schon zumAngespornt von einem alten, großflächigen Plakat der vermissten Kristin Smart, an dem er immer wieder vorbeifuhr, hatte sich der Musiker Chris Lambert 2019 in den Fall eingegraben.
Darauf deuten nach Ansicht der Fahnder Spuren hinter einer Gitterkonstruktion unter der Terrasse hin. Dort wurde demnach der Boden in den Ausmaßen eines Sarges verändert, also möglicherweise ausgehoben und wieder zugeschüttet. Auch Spuren menschlichen Bluts wurden offenbar entdeckt, DNA konnte daraus aber keine mehr gewonnen.
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