Sehen und gesehen werden ist in Monaco besonders am Grand-Prix-Wochenende eine eigene Sportart. Die einen putzen nur sich selbst heraus, die anderen ihre Luxuskarossen und sich se
Abends, nachdem die Sonne untergegangen ist, beginnt das große zur Schau stellen. Vor dem Casino und dem berühmten Nachtclub «Jimmy'z» stehen Horden von Menschen in kostbaren Abendroben beim Small Talk und lächeln huldvoll in die Kameras der Fotografen.
Einer der Anziehungspunkte sämtlicher Monaco-Touristen ist die «Tip Top Bar», deren Stehparties zu großen Teil auf dem Bürgersteig stattfinden.
In Monaco bestätigen sich sämtliche Klischees, die man mit der Gattung der Reichen und Schönen verbindet. Fotomodelle in Begleitung gutaussehender Herren, ältere Damen mit lila gefärbten Haaren, Brillanten behängt und den Pudel auf den Arm, und neureiche Herren, die auch schon mal mehr als nur eine Rolex am Handgelenk tragen. Der Boulevard der Eitelkeiten kennt keine Grenzen.
Da trifft sich Cameron Diaz mit Leonardo di Caprio zum Mittagessen und Liz Hurley plauscht mit ihrem Partner Shane Warne beim Nachmittagskaffee. Aber nicht nur Prominenz tummelt sich in Monte Carlo und die alles beherrschende Sprache ist zur Zeit des Grand Prix keineswegs die Landessprache Französisch, nein, Deutsch ist angesagt.