Mit einem eigenen Gutachten will Verdi-Gewerkschaftssekretärin Nicole Krug im Interesse der Beschäftigten endlich Licht bringen ins Dunkel der Geschäftszahlen.
Bielefeld. Das Telefon klingelte bis in den Abend und im Postfach sammelte sich eine Flut von E-Mails: Nach dem Bekanntwerden des von der AWO OWL am Mittwoch gestellten Antrags auf eine Insolvenz in Eigenverwaltung, hat Verdi-Gewerkschaftssekretärin Nicole Krug kaum noch eine ruhige Minute.
Ob es sich dabei um die Ergebnisse der Firma Solidaris handelt, sagte sie nicht. Der neue Finanzvorstand Christoph Lützenkirchen arbeitet für die Kölner Firma. Auch die Bielefelder Sparkasse als Hausbank hatte nach den Januar-Turbulenzen ein Gutachten erstellt zur finanziellen Situation der AWO OWL.
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