Das Familienministerium verweist darauf, man habe unter all den schlechten möglichen Kürzungsvarianten beim Elterngeld die am wenigsten schlechte Variante ...
Das Familienministerium verweist darauf, man habe unter all den schlechten möglichen Kürzungsvarianten beim Elterngeld die am wenigsten schlechte Variante gewählt. Dabei soll es bleiben.Nsch dem Vorschlag des Familienministeriums soll Elterngeld künftig nur noch Eltern ausgezahlt werden, die alleine oder zusammen nicht mehr als 150.000 Euro zu versteuerndes Jahreseinkommen haben.
Es geht um das von der Ampel-Regierung im August auf den Weg gebrachte Haushaltsfinanzierungsgesetz, das Ausgabenkürzungen in verschiedenen Bereichen vorsieht, unter anderem beim Elterngeld. Es soll künftig nur noch Eltern ausgezahlt werden, die alleine oder zusammen nicht mehr als 150.000 Euro zu versteuerndes Jahreseinkommen haben. Über das Gesetz berät derzeit der Bundestag.
Das von den Grünen geführte Familienministerium hatte von „strikten Sparvorgaben“ von Bundesfinanzminister Christian Lindner gesprochen. Unter all den schlechten möglichen Kürzungsvarianten habe man dann die am wenigsten schlechte Variante gewählt. Die FDP-Fraktion im Bundestag hatte nun einen Alternativvorschlag vorgelegt. Er sieht unveränderte Einkommensgrenzen vor - aktuell liegen sie bei 250.000 Euro für Alleinerziehende und 300.000 bei Paaren. Außerdem sollen Paare demnach grundsätzlich nur noch 12 Monate lang Elterngeld bekommen anstatt wie bislang bis zu 14 Monate.
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