Sowohl der russische Präsident Putin als auch der ukrainische Präsident Selenskyj setzen derzeit auf eine Fortsetzung des Ukraine-Krieges. Der Politikwissenschaftler Carlo Masala rechnet aber nicht damit, dass der Krieg auf dem Schlachtfeld beendet w...
Frage: Aber dann bestünde sicherlich die Gefahr einer gefährlichen Eskalation mit Atomwaffen.Frage: Weil Putin dann sagt: Jetzt geht's ums Ganze, und deshalb setze ich alles auf eine Karte.: Aber das würde ihm doch nicht viel helfen.
Frage: Vielleicht würde der Westen unter dem Druck einer panischen Bevölkerung dann doch zurückweichen und die Waffenlieferungen einstellen.: Das glaube ich nicht. Der Westen hat sich darauf festgelegt, dass der Einsatz von Nuklearwaffen für die Russische Föderation katastrophale Konsequenzen haben würde.
Frage: Und wenn die Ausgangssituation der Ukraine auf dem Schlachtfeld günstig ist, geht sie entsprechend stark in die Verhandlungen hinein?: Genau. Der zentrale Punkt ist: Wenn es sich für die Ukraine günstig entwickelt, kann sich die russische Kosten-Nutzen-Kalkulation - nämlich: die Fortsetzung des Krieges verspricht größere Gewinne als das Stoppen - verändern. Und dann sind möglicherweise Friedensverhandlungen denkbar.
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