Wissenschaftler in München haben eine Rettungsdrohne für die Bundeswehr entwickelt. Warum sie Verwundete dort abholen könnte, wo diese heute kaum Überlebenschancen hätten.
Die Rettungsdrohne fliegt mit acht Rotoren. Benannt ist sie nach dem Insekt, dem sie ähnlich sieht.Münchener Wissenschaftler haben eine Drohne gebaut, um verletzte Soldaten zu retten. Die „Grille“ soll unbemannt in ein Gefechtsfeld fliegen und Verwundete automatisch zu einem Rettungsmediziner bringen. Der Prototyp hat bereits seinen ersten Schwebeflug absolviert.Menschen mit Schussverletzungen müssen schnell operiert werden.
Mit den Koordinaten eines Verletzten legt ein Pilot in der Leitstelle die Flugroute fest, die dann von der „Grille“ automatisch geflogen wird. Ein telemetrisches Überwachungsgerät in der Kabine kann den Puls und die Atmungsmechanik messen und damit wichtige Informationen an die Ärzte senden. Biberthaler spricht von einer „perfekten Konstellation“ aus Erstversorgung und schnellem Transport, die erst durch die Technologie des autonomen Fliegens möglich würde. Die Turbine eines Rettungshubschraubers bräuchte zwei Minuten zum Warmlaufen. Die Drohne sei mit Elektromotor und Wechselbatterien sofort startbereit, schwieriger zu treffen und könne unter dem Radar fliegen.
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