KTM-Pilot Miguel Oliveira schaffte es beim Test in Jerez, die sechstschnellste Runde zu drehen. Damit will sich der ehrgeizige Portugiese aber nicht begnügen, wie er nach getaner Arbeit betont.
«Okay wäre es nur, wenn ich die schnellste Runde gedreht hätte», scherzte Miguel Oliveira, als er nach getaner Arbeit gefragt wurde, ob auch der Abschluss des IRTA-Tests auf dem Circuito de Jerez nach Wunsch verlaufen sei. Der Portugiese aus dem Team Red Bull KTM Ajo fügte eilends an: «Im Ernst, das war natürlich wieder ein produktiver Tag.»
Oliveira stellt sich und seiner Mannschaft ein gutes Zeugnis aus: «Wir haben gute Arbeit geleistet und ich konnte viele Runden drehen.» Er gesteht aber auch unumwunden: «Wir haben versucht, die richtige Richtung zu finden, um eine wirklich gute Rundenzeit zu schaffen. Aber das ist uns noch nicht ganz gelungen, in diesem Bereich müssen wir noch zulegen.»
Dabei gehörte der neunfache GP-Sieger und Moto2-Gesamtdritte des letzten Jahres an jedem Tag zu den schnellsten Sechs: Beim Auftakt belegte er sogar den vierten Platz auf der Tageszeitenliste. Teamkollege Brad Binder schaffte es jedoch nochmals zwei Zehntel schneller um die 4,423 km lange Strecke. Der 22-jährige Südafrikaner durfte sich am Ende auch über die drittschnellste Jerez-Testrunde freuen. Doch davon lässt sich Oliveira nicht verunsichern. Er betont: «Wir haben uns ganz darauf konzentriert, die Reifen möglichst lange am Leben zu halten, damit wir in der Lage sind, ein ganzes Rennen hindurch zu pushen.»
«Wir haben hier eine extreme Kombination von guten Bedingungen: Der Asphalt ist super, wir haben viel Grip und den weichen Reifen», zählt der 23-jährige Moto2-Pilot auf, und fügt mit Blick auf den nächsten Test an: «Wir müssen auf einer schnellen Runde noch etwas mehr Tempo finden, aber wir haben da auch schon einige Ideen, wie wir das schaffen könnten. Diese werden wir dann beim Test im März umsetzen können.»2.
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