Die EU-Länder einigen sich nach einigem Streit beim Gipfel in Brüssel auf eine Abschlusserklärung. Ihre Migrationspolitik wird härter, berichtet hubert_wetzel
mit den steigenden Zahlen illegaler Einwanderer umgehen soll, beim EU-Gipfel in Brüssel in der Nacht zu Freitag zu Streit führte.
Als das Thema Migration dann schließlich am Abend zur Sprache kam, hatte wohl keiner der Regierungschefs mehr Lust, Höflichkeiten auszutauschen. Denn zum einen machen die Zahlen vielen Regierungen Angst. Im Jahr 2022 sind die Asylanträge in Europa im Vergleich zum Vorjahr um fast 50 Prozent auf 924 000 gestiegen. Hinzu kommen etwa vier Millionen geflüchtete Ukrainer.
In der Praxis lassen sie die Zuwanderer jedoch vielfach weiterziehen in andere EU-Länder wie Österreich, Belgien oder die Niederlande. Diese sogenannten sekundären Aufnahmestaaten bilden ein anderes Lager in der Einwanderungsdebatte. Sie wollen es sich nicht länger gefallen lassen, dass die Grenzländer Migranten einfach innerhalb der EU weiterschieben.
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