Auch die Jugendorganisationen der Parteien werben um Stimmen. Dabei widersprechen sie gern der offiziellen Linie – ein Spitzenkandidat gilt gar als Verräter.
Warum er in der Jungen Union ist? Zu Beginn seines Studiums hätten die Bayern den Mathekurs problemlos absolviert. Bei den Berlinern hingegen habe völlige Überforderung geherrscht. „Unser Bildungssystem funktioniert unter Rot-Rot-Grün nicht“, sagt er.Gemeinsam mit der Jungen Union sind Mitglieder des Rings Christlich-Demokratischer Studenten hier, von denen viele in der JU aktiv sind.
Man selbst lehne Ideologie hingegen ab, erzählt einer von ihnen. Stattdessen fordert die Junge Union in Berlin: Keine verkürzten Züge der U-Bahn-Linie 3 zur„Eine Mitgliedschaft bei der Jungen Union hängt weder vom Geschlecht noch von der Herkunft ab“, erzählt der 35-Jahre alte Salahdin Koban. Er ist seit 2010 in der CDU und der Jungen Union und Autor des Buches „Deutschlands freiwilliger Untergang: Identitätskrise einer Nation, die keine sein will“.
Ergebnis der Debatte: Die Revolution finde auf der Straße statt, im Parlament müsse das Volk nur vom Sozialismus überzeugt werden. Solid müsse die Brücke zwischen den Ufern bauen. Denn der Linken-Spitzenkandidat Klaus Lederer sei leider kein Revolutionär – er wolle den Staat nur „verwalten“.Und wie steht Solid zu den umstrittenen Positionen Sahra Wagenknechts? Die Antwort fällt knapp aus.
In seiner Rede zeichnet er das Bild des „Soja-Sören“, laut Kohler der Prototyp des Berliner Studenten. „Soja-Sören“ studiert Soziale Arbeit und besucht einen feministischen Lesekreis. Für seine Exfreundin hat er sich das Gendern angewöhnt und „seine toxische Männlichkeit gebändigt“. Die
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