Der Qualifying-Samstag ist und bleibt nicht der Mercedes-Tag. Vor allem die beiden Titelkandidaten Vietoris und Wickens traf es hart.
Es war wie so oft in dieser Saison bei Mercedes. Gary Paffett nahm an der Pressekonferenz im Anschluss an das Qualifying teil. Allerdings wie so oft nicht als einer der drei Erstplatzierten, sondern als bestplatzierter Pilot des Herstellers, der nicht auf dem Podium vertreten ist. Warum der Samstag auch in Oschersleben nicht Mercedes-Tag war, konnte auch der Routinier nicht wirklich erklären.
«Das Auto war gut, ich war mit der Balance zufrieden. Das Team hat einen guten Job gemacht. Es ist eine schwierige Strecke, vor allem die Kerbs. Trifft man sie perfekt, ist es gut. Aber wenn nicht, verliert man sehr viel Zeit», sagte Paffett, der zwar die siebtbeste Zeit fuhr, nach seiner Strafe aus dem Training aber nur als Zwölfter startet. Ganz bitter: Damit steht erstmals wieder seit Valencia 2012 kein Mrecedes in den Top Ten.
«Wir sind grundsätzlich nicht meilenweit entfernt. Für das Team ist es enttäuschend, und für mich auch, denn es hätte weiter nach vorne gehen können. Uns hat wohl der Grip gefehlt. Es ist frustrierend. Wir können im Rennen mal wieder schnell sein, aber das Problem ist, dass wir von hinten starten» so der Brite.
Den Titel hatte Paffett nach dem letzten Rennen auf dem Nürburgring im Grunde schon abgehakt. 49 Punkte Rückstand sind es auf Spitzenreiter Mike Rockenfeller . Und auch einen Sieg in seinem 100. DTM-Rennen hält er für nahezu ausgeschlossen. «Mit meiner Strafe ist es unmöglich zu gewinnen. Es sei denn ein Wunder passiert. Ich werde aber mein Bestes geben», sagte der 32-Jährige.
Ihr Bestes werden auch Christian Vietoris und Robert Wickens geben. Denn die beiden schärfsten Verfolger von Rockenfeller starten nur von den Plätzen 20 und elf. «Ich wünsche mir ein turbulentes Rennen mit Bedingungen, die sehr wechselhaft sind», sagte Mercedes DTM-Manager Wolfgang Schattling. «Wir werden trotzdem angreifen und alles geben, um so viele Punkte wie möglich zu holen.
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