Nach zwei schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien ist die Zahl der Toten bis Montagabend auf über 2.000 gestiegen. Auch in Berlin und Brandenburg sorgen sich Menschen um Verwandte in der Region - oder trauern bereits um sie.
Nach zwei schweren Erdbeben an der türkisch-syrischen Grenze ist die Zahl der Toten bis Montagabend auf über 2.000 gestiegen. Aus beiden Staaten liefen bereits nach dem ersten Beben der Stärke 7,9 in der Nacht Berichte über eingestürzte Häuser ein.
"Wir konnten niemanden erreichen. Ich habe überall Nachrichten verschickt." Wenig später habe Sorgec von seiner Schwester erfahren, dass Verwandte bei dem Erdbeben ums Leben gekommen sind. "Das ist schrecklich für uns und wir müssen das noch verarbeiten", sagt Sorgec der rbb24 Abendschau.Mehmet Topcu aus Potsdam-Babelsberg hat ebenfalls besorgt mehrmals seine Familie angerufen. Seine Eltern seien draußen in der Kälte und im Schnee.
Die Hilfsarbeit werde durch das extreme Wetter und den Schneefall stark beeinträchtigt, weil viele Straßen nicht passierbar seien und man zahlreiche Lagerhäuser und Vorräte nicht erreichen könne.Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sprach von dem schlimmsten Beben seit 1939. Er rief eine einwöchige Staatstrauer aus.
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