Mehrheit will am Auto festhalten: Berlins Verkehrswende ist kein Selbstläufer – aber unverzichtbar

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Mehrheit will am Auto festhalten: Berlins Verkehrswende ist kein Selbstläufer – aber unverzichtbar.

Nur 37 Prozent der Berliner seien demnach dafür, wo immer es geht, Autospuren zugunsten von Radwegen abzuschaffen. 60 Prozent der Befragten wiederum wollen weiterhin Berlins Straßen ausbauen, weil das Auto auch in der Stadt unverzichtbar sei.

Die Diskrepanz dürfte zunächst an der Wahrnehmung liegen. Breite und sichere Radwege voller Menschen, die für ihre Strecken durch die Stadt gerne in die Pedale treten, sind keine Seltenheit im Berliner Zentrum. Nur eben vor allem dort und nicht am Stadtrand. Wunsch und Wahrnehmung vieler Politiker leiten sich dennoch in erster Linie davon ab. Dabei sieht die Realität in den Außenbezirken ganz anders aus. Der Bus kommt dort teils nur alle 20 Minuten. Radwege sind schmale Holperpisten auf dem Gehweg – wenn überhaupt. Umso selbstverständlicher setzt man sich ins Auto.ist Reporter für Landespolitik beim Tagesspiegel. Er beschäftigt sich oft mit Verkehrsthemen in Berlin.

Nur was folgt daraus? Menschen haben zu allen Zeiten dazu geneigt, den bequemen Status quo einer Veränderung vorzuziehen. Eine Politik, die sich nur daran orientiert, würde ihren Gestaltungsanspruch aufgeben – und Berlins Zukunft verspielen. Denn jenseits persönlicher Vorlieben ist die Faktenlage eindeutig. Ob zur Bekämpfung des Klimawandels, dessen Folgen, einer effizienteren Verkehrsabwicklung oder einfach für eine lebenswertere Stadt: Berlin kann diese Ziele nur erreichen, wenn künftig weniger Menschen ein eigenes Auto besitzen und damit umherfahren.

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