Der Flüchtlingsstrom aus der Konfliktregion Berg-Karabach im Kaukasus reißt nach der Eroberung durch Aserbaidschan nicht ab. Inzwischen haben mehr als 50.000 Menschen die Grenze zum Mutterland Armenien überquert.
Mehr als 50.000 Menschen sind inzwischen aus der von Aserbaidschan zurückeroberten kaukasischen Konfliktregion Berg-Karabach nach Armenien geflohen.
Aserbaidschan hatte vergangene Woche mit kurzen heftigen Angriffen die Regierung der international nicht anerkannten Republik Arzach zur Aufgabe gezwungen und die Region erobert. Seither hat eine Massenflucht der dortigen Bevölkerung eingesetzt. Satellitenaufnahmen zeigen lange Autoschlangen.
Wardanjans Ehefrau, Weronika Sonabend, bestätigte die Festnahme. Ihr Mann sei beim Versuch, nach Armenien auszureisen, von den aserbaidschanischen Behörden gefangen gesetzt worden, schrieb sie auf dem Telegram-Kanal ihres Mannes. Wardanjan, der als Geschäftsmann in Russland zum Milliardär geworden war, zog im vergangenen Herbst nach Berg-Karabach und bekleidete dort zwischen November 2022 und Februar 2023 den Posten des Regierungschefs.
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