Sergio Perez bleibt konstant inkonstant. Red Bull sollte reagieren – aus sportlichen Gründen, aber auch für eine mögliche Rettung der Spannung. Ein Kommentar.
So deutlich muss man das sagen. Perez ist gescheitert, was nicht tragisch ist gegen einen der besten Formel-1-Fahrer der Geschichte. Er ist nicht der erste Fahrer, dem das passiert ist, und er dürfte auch nicht der letzte sein. Dass die Verantwortlichen öffentlich zu ihm stehen, ehrt sie.Trotzdem sollte Red Bull die Konsequenzen ziehen und sich von Perez trennen. Nach dieser Saison, und trotz des Vertrags bis 2024.Zum einen aus sportlicher Sicht.
Nach einer Serie von Enttäuschungen ist Sergio Perez bei Red Bull unter Druck geraten. Zwar besitzt er einen Vertrag bis ins nächste Jahr. Allerdings zählt gerade bei den Österreichern vor allem die Leistung. Das gibt Helmut Marko immer wieder zu bedenken. Trotzdem wird Perez wohl, auch aus Mangel an Alternativen, seinen Platz behalten. Bei AlphaTauri können Wechsel oft schnell geschehen.
Red Bull kann das auf den ersten Blick egal sein, auf den zweiten Blick aber ist klar, dass sich in der Königsklasse Langeweile niemand leisten kann. Siege und Titel sind die Ziele, Zuspruch und letztendlich Geld aber das, was das Business am Leben hält. Eine Fan-Flucht wäre der Super-GAU.Weshalb zumindest ein Red-Bull-Zweikampf auf Augenhöhe für eine willkommene Abwechslung sorgen würde, wenn die Konkurrenz den Rückstand auf Red Bull nicht aufholen kann.
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