Marcel Schrötter und Sandro Cortese kommen auf keinen grünen Zweig. Am Sonntag starten sie von 13 und 17. «Das zeigt Suter, dass wir mit dem derzeitigen Bike nicht gewinnen werden», sagt Schrötter als bester Suter-Pilot.
Im Moto2-Qualifying von Mugello büßte Marcel Schrötter als 13. ganze 1,037 sec auf die Bestzeit von Franco Morbidelli ein. «Es war wieder ein schwieriger Tag für uns. Am Morgen waren wir gar nicht so weit weg, aber ich lag trotzdem nur auf Platz 16. Wir haben aber immer noch Probleme mit dem Motorrad. Die Balance und das Verhältnis vom Grip zwischen Vorder- und Hinterrad war nicht gut. Das Bike war nicht gut zu fahren.
«Es war eine Katastrophe, das Motorrad so zu fahren. Ich wusste auch gar nicht, was ich sagen soll, außer, dass das Motorrad unmöglich zu fahren ist», schüttelte Schrötter den Kopf. «Dann haben wir noch was umgebaut und das Federbein gewechselt. Danach fühlte es sich immerhin wieder wie ein Motorrad an. Dann konnte ich auch gleich meine Zeit nochmal um ein ganzes Stück verbessern. Das war jetzt Schadensbegrenzung, es lief nicht gut.
In den Schwierigkeiten sieht Schrötter auch eine Chance. «Das zeigt auch Suter, dass das derzeitige Bike nicht das ist, mit dem wir Rennen gewinnen werden. Wir müssen weiter arbeiten und auch vom Material her vorankommen. Wichtig ist nun, Punkte mitzunehmen und wenn möglich in die Top-10 zu fahren. Das ist auch für die Gesamtwertung wichtig, denn ich bin nicht so weit von Platz 7 entfernt.
Sandro Cortese ergänzte nach Platz 17 und 1,252 sec Rückstand: «Katastrophe. Wir sind genau da, wo wir am Anfang waren. Wir drehen uns im Kreis. Wenn ich mich einigermaßen wohlfühle, liege ich auch schon am Boden, weil ich den Sturz nicht kommen sehe. Ich gebe alles, mehr als jemals zuvor. Trotzdem kämpfe ich um Platzierungen, die deprimierend sind. Das ist sehr ärgerlich. Ich versuche, ruhig zu bleiben. Langsam aber sicher muss es vorwärts gehen.
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