Weltmeister Marc Márquez liess sich am Freitag in Indy nur um 0,003 Sekunden besiegen. Er bezeichnet die Indy-Piste als «speziell». Sie sei rutschig und flach, die vielen Linkskurven gefallen ihm.
Marc Márquez ist der «Captain America», denn er hat die letzten acht GP-Rennen in Amerika alle gewonnen – zwei in der Moto2- und sechs in der MotoGP-Klasse.
Im Indy-Training büsste der 22-jährige Repsol-Honda-Star am Freitag als Zweiter nur drei Tausendstelsekunden auf die Bestzeit von Jorge Lorenzo ein. «Es gibt auf der Piste inzwischen wieder einige Bodenwellen, die im Vorjahr noch nicht existiert haben. Aber mir gefällt diese Piste. Sie ist anders, sie ist speziell, sie ist rutschig, sie ist komplett flach. Ich mag diese Art von Belag. Aber wir haben beim Set-up noch Arbeit vor uns. Wir müssen den Grip hinten verbessern und die Balance des Motorrads. Die Piste ist zwischen FP1 und FP2 besser geworden, der Belag hatte dann mehr Grip.
«Mein Ziel für das Qualifying ist die erste Reihe», stellte der Weltmeister fest. «Im Moment sieht es so aus, als seit Lorenzo hier der Stärkste. Das war schon 2014 so. Aber wir werden uns bemühen, das am Samstag zu ändern. Warum ich hier so schnell bin? Ich weiss es nicht. Vielleicht ist das eine Strecke, die gut zu meinem Fahrstil passt. Es spielt sicher eine Rolle, dass wir in Amerika lauter Linkspisten haben, also Pisten, mit vielen Linkskurven.
«Eigentlich habe ich erwartet, dass sich am Freitag die Verhältnisse zwischen dem FP1 und dem FP2 deutlicher verbessern. Aber es ist am Nachmittag sehr heiss geworden. Deshalb haben wir Grip eingebüsst. Aber besonders im FP3 am Samstagfrüh wird der Grip sicher besser sein. Wie es dann am Nachmittag aussieht, wird sich zeigen. Wenn der Belag 50 Grad heiss wird, werden wir Mühe haben, genug Grip zu finden.
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