Ende besetztes Gelände: Schneller als erwartet hat die Polizei den Ort Lützerath so gut wie geräumt - auch wenn GretaThunberg den Protestierenden zur Seite eilte. JanaStegemann und ChrisCWE berichten über Tag drei der Räumung.
gebracht, bis dahin hatte sie den Großeinsatz für die Kanäle der Aktivisten in den sozialen Netzwerken gefilmt."Mir wurde mit einem Schmerzgriff ein bisschen die Hand verdreht, das tat weh, dann bin ich mitgelaufen", sagt die 21-jährige Studentin,"aber es ärgert mich, dass ich nicht mehr drin bin." Doch sie glaube, es noch mal ins Protestcamp zu schaffen, sagt Fotidou:"Es ist noch nicht vorbei.
Was sie da noch nicht weiß: Ihre prominenteste Unterstützerin ist einen Tag früher als geplant angereist. Die Schwedinrief am Freitag in Lützerath zum Widerstand gegen das Abbaggern des Weilers durch den Energiekonzern RWE auf:"Kämpft für das Überleben", sagte Thunberg."Lützi bleibt!", skandierte sie mit Demonstranten.
Es könnte also passieren, dass sich am Samstag nur noch Polizisten und Mitarbeiter des Energiekonzerns RWE in dem Weiler an der Abbruchkante zum Tagebau aufhalten. RWE hat das Dorf inzwischen mit einem doppelten Zaun gegen Rückkehrer gesichert, der Konzern müht sich,"alle bewohnbaren Strukturen" wie zwei alte Bauernhöfe, Scheunen, Holzhütten oder Baumhäuser abzureißen und zu zerstören.
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