Bekommt die Wagner-Gruppe bald Unterstützung aus Belarus? Es gibt Berichte über entsprechende Lukaschenko-Pläne; auch Putin sei involviert.
, will Belarus eine eigene Söldner-Truppe aufstellen, die in den Ukraine-Krieg eingreifen könnte. Demnach habe Lukaschenko der privaten Sicherheitsfirma GardService den Gebrauch von Schusswaffen erlaubt. Dieberuft sich auf Valery Sakhashchik, den Sprecher des Schattenkabinetts der Oppositionspolitikerin Swetlana Tichanowskaja ist. Demnach wurde schon vor Monaten mit der Ausbildung der Mitarbeiter begonnen.
Ferner erklärte Informant Sakhashchik, dass Wladimir Putin „sehr viel Geld“ in GardService investiert habe und „das belarussische Pendant zu Wagner“ schaffen wolle. Das deckt sich mit Berichten aus dem Sommer, wonach Wagner-Söldner nach Minsk gekommen waren, um belarussische Männer für den Militäreinsatz zu schulen.Söldner kämpfen gegen Bezahlung in Kriegen und bewaffneten Konflikten.
GardService soll politisch keineswegs unabhängig sein. Nach Angaben des belarussischen Journalisten Aleksey Karpeko sei die Sicherheitsfirma auf der Grundlage eines privaten Unternehmens namens Globalcastom-Management gegründet, zu dessen Eigentümern die Ehefrau des damaligen Leiters des Präsidialamtes, Viktor Sheiman, gehöre.
Die berüchtigte Wagner-Gruppe ist bereits im Ukraine-Krieg aktiv. Die Männer kämpfen unter der Leitung von Jund den russischen Eliten zunehmend die Stirn bietet. Die Wagner-Söldner unterliegen offiziell nicht dem Kreml, verfolgen aber russische Kriegsziele. Eine ähnliche Gruppe könnte nun in Belarus installiert werden. Die Wagner-Kämpfer waren auch bereits in Mali oder Syrien im Einsatz, aktuell kämpfen sie vor allem im Donbass in der Ostukraine.
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