Studie: Europa überholt bei Ukraine-Hilfen USA deutlich +++ Ukraine exportiert Getreide über kroatische Häfen +++ Der Newsblog.
Europa hat seine Hilfen für die Ukraine erhöht und einer Studie zufolge damit die USA deutlich überholt. In dem erfassten Zeitraum bis zum 31. Juli summiere sich der Wert des zugesagten Gesamtvolumens von europäischen Gebern auf 156 Milliarden Euro verglichen mit knapp 70 Milliarden Euro von den USA, teilte das Kieler Institut für Weltwirtschaft am Donnerstag mit. „Zum ersten Mal seit Beginn des Krieges hinken die USA nun klar hinterher.
Seit Russland im Juli aus dem von der Türkei und den Vereinten Nationen vermittelten Abkommen zum sicheren Export von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer ausgestiegen ist hat es verstärkt ukrainische Häfen attackiert. Die Donau-Häfen sind zur wichtigsten Basis der Ukraine für Getreide-Exporte geworden.
Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats der Vereinigten Staaten, John Kirby, sagte am Mittwoch: „Wir wollen sicherstellen, dass die Ukrainer so effektiv wie möglich bei der Gegenoffensive vorgehen können, und wir glauben, dass die Munition mit abgereichertem Uran ihnen dabei hilft, effektiver zu sein.“ Viele Armeen, nicht nur in den USA, verwendeten abgereichertes Uran - auch Russland.
Die Beziehungen zwischen Moskau und Washington wiederum sind gespannt, insbesondere seit dem von Russland begonnenen Angriffskrieg gegen die Ukraine, die von den USA unterstützt wird. In Moskau wurde daher Ärger ausgedrückt. „Solche Neuigkeiten rufen Beunruhigung hervor, speziell in der jetzigen Lage“, kommentierte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch der Nachrichtenagentur Interfax zufolge die bevorstehende Militärübung.
Kuleba betonte im Gegenzug die guten Beziehungen zum Hauptverbündeten. Gemeinsam ehrten die Minister gefallene ukrainische Soldaten auf einem Militärfriedhof am Stadtrand von Kiew. Die EU hatte die Strafmaßnahmen gegen Schulgin damit begründet, dass er Geschäftsführer einer russischen Plattform für Elektrohandel sei. Damit sei er in Bereichen tätig, die Russland als wichtige Einnahmenquelle dienten. Er habe im Februar 2022 an einem Treffen von Oligarchen mit Präsident Wladimir Putin teilgenommen, was beweise, dass er politische Maßnahmen unterstütze, die die territoriale Souveränität der Ukraine bedrohten.
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