Klassenkampf um Berlins Golfplätze. Linken-Politiker wollen die drei Anlagen in Wannsee, Gatow, Pankow schließen, berichtet die TAZ. Begründung: der hohe Wasserverbrauch.
„Golfplätze sind so überflüssig wie Privatjets“, sagte danach die Abgeordnete Katalin Gennburg . Die rund 200 Hektar würden von nur 4100 Vereinsmitgliedern genutzt. Die Flächen sollten stattdessen für die Allgemeinheit geöffnet werden. Das sei angeblich möglich, weil die Grundstücke dem Land Berlin gehören. Sie wurden übrigens per Erbbaupacht vergeben.
Der genehmigte Wasserverbrauch liegt nach den Angaben der Umweltverwaltung bei einem Tausendstel des Gesamtumsatzes der Wasserbetriebe, wird berichtet. Die Kosten betragen 31 Cent pro Kubikmeter . Denn das Wasser versickert auf den Golfplätzen nach dem Sprengen ja größtenteils wieder im Grundwasser. „Das ist ein Kreislauf“, sagt Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin , der auch in Wannsee einputtet, zur B.Z. „Die Idee ist so schwachsinnig. Das ist der Ausfluss einer neuen Neid-Kampagne, fällt in die Kategorie von Swimmingpool-Verboten.“
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