Lecks in Nord Stream-Pipelines - Europäische Politiker sehen Hinweise auf Sabotage

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Mehrere Länder gehen davon aus, dass die Lecks in den Erdgas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 durch Sabotage entstanden sind. Deutsche Politiker machen Russland dafür verantwortlich.

Auch nach Angaben der Bundesregierung können sie nicht durch natürliche Ereignisse oder Materialermüdung entstanden sein. Die Ukraine machte Russland verantwortlich. Sie sprach von einem Terrorakt und einer Aggression gegen die Europäische Union.

EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen betonte, jede absichtliche Unterbrechung der aktiven europäischen Energieinfrastruktur werde zu der"stärksten Reaktion" führen. Das Magazin"Der Spiegel" hatte zuvor berichtet, dass der US-Auslandsgeheimdienst CIA habe die Bundesregierung schon vor Wochen vor möglichen Anschlägen auf die Pipelines gewarnt.

Ähnlich äußerte sich der CDU-Verteidigungsexperte Kiesewetter. Es könne sich bei den Lecks fast nur um einen gezielten staatlich veranlassten Sabotageakt handeln, sagte Kiesewetter ebenfalls dem RND. Aus sicherheitspolitischer Perspektive diene ein solcher Sabotageakt der Abschreckung und Bedrohung. Dass die Nord-Stream Pipelines als Werkzeug und Energie als Waffe gegen Deutschland eingesetzt würden, habe Russland bereits in der Vergangenheit gezeigt.

Kreml-Sprecher Peskow sprach von beunruhigenden Nachrichten und sagte, die Entwicklung betreffe"die Energiesicherheit des gesamten Kontinents".Die Lecks waren bei Nord Stream 1 und 2 waren in der Nähe der Ostsee-Insel Bornholm entdeckt worden. Die Pipelines sind zwar nicht in Betrieb, für den nötigen Druck, aber trotzdem mit Gas gefüllt. Vermutlich wird noch eine Woche lang Gas ausströmen, bis die Leitungen leer sind.

Dass in der nie in Betrieb genommenen Pipeline Nord Stream 2 überhaupt russisches Gas in der Leitung ist, liegt daran, dass vor Beendigung des Projekts technisches Gas eingefüllt wurde, um den erforderlichen Druck aufzubauen, der für den Gastransport nötig gewesen wäre. Es handelt sich Medienberichten zufolge um 330 Millionen Kubikmeter, so viel, um rund 100.000 Einfamilienhäuser ein Jahr lang zu versorgen.

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