Die Fußballer des österreichischen Zweitligisten Ried laufen mit einer Leberkässemmel am Ärmel auf. Bei anderen Klubs meinten es die Sponsoren mit den Spielern modisch wie kulinarisch weniger gut, schreibt KoeEisenberger
Das Spiel - ein 1:1 - war dem Vernehmen nach kein reiner Genuss, dafür ein modischer Augenschmaus. Und ein Werbegag. Die Abbildung der Imbissmahlzeit stammt natürlich von einem Sponsor, einer hierzulande nicht weiter bekannten Firma, die sich im Hauptgeschäft der Fleischwarenherstellung widmet. Die alpenländische Symbiose aus Kulinarik und Kickertum.
Ganz neu ist diese Form der Kollaboration nicht. Ein nicht ganz so alpenländisch geprägter Verein namens Werder Bremen hatte bis zur vergangenen Saison einen Geflügelfleischproduzenten gar mittig auf dem Trikot stehen, wobei der Begriff Hühnerbrust hier unangebracht ist.
Bei solchen Abgründen dürfen sich die Spieler des SV Ried glücklich schätzen ob der unschuldigen Leberkassemmel am Oberarmkleid. Der Name des Rieder Sponsors ist nur seitlich in kleiner Schrift zu lesen. Ganz anders als in der Branche üblich. Manche Geldgeber kaufen sich ja gar in die Vereinsnamen ein.
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