Labbadia hofft auf den Frankfurt-Effekt - Stuttgarts Trainer trifft auf seinen früheren Arbeitgeber BL
Stuttgart und der VfL Wolfsburg sowie der 1. FC Köln konnten in der bisherigen Rückrunde jeweils erst einen Sieg feiern. Am Samstag will Bruno Labbadia gegen seinen Ex-Klub den zweiten holen. Der Trainer hofft auf einen positiven Effekt aus dem 1:1 der Vorwoche in Frankfurt.Fußballer klammern sich gerne an alles, was ihnen in irgendeiner Form Erfolg versprechen könnte. An Symbole, Rituale oder auch an Erlebnisse aus der Vergangenheit. Diesmal spielt der 27.
Wenn es nach den Schwaben ginge, soll das 1:1 bei der Eintracht vom vergangenen Samstag ebenfalls der erste Schritt in eine bessere Zukunft werden. Zwar könne Labbadia natürlich nicht mit Sicherheit sagen, ob seine Mannschaft jetzt wirklich durchstartet,"dass kann ich erst in ein paar Wochen". Aber man habe das Positive aus der Partie mitgenommen und weiter an den essentiellen Dingen gearbeitet,"an den Offensivabläufen, an Torabschlüssen.
Den psychischen Druck versucht der Trainer von seinen Spielern fernzuhalten, lässt ihnen im Training auch mal Raum für Spaß."Es ist blöd, im Abstiegskampf das Wort Lockerheit zu benutzen. Aber die braucht man nun mal", sagt Labbadia."Permanent herrscht Druck und trotzdem hat Fußball mit Freude zu tun." Dies sollte nie vergessen werden. Entsprechend wird auch gearbeitet. Ernsthaft, aber dennoch mit der Portion Lust auf den Sport.
Dass sich positive Erinnerungen nicht automatisch in gute Ergebnisse verwandeln zeigte erst jüngst das 3:0 gegen den 1. FC Köln, in dessen Vorfeld an die Last-Minute-Rettung vom 34. Spieltag der Vorsaison gedacht wurde. Doch der Schwung blieb aus. Beim FC Schalke setzte es eine Woche später ein 1:2 nach einer schwachen Leistung, was jetzt gegen Wolfsburg unbedingt verhindert werden soll. Besser muss, will man nicht vorzeitig seine Chancen auf den Klassenerhalt schmälern.
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