Die Reaktionen auf die Einbürgerungspläne der Bundesregierung fallen gemischt aus.
sorgt für unterschiedliche Reaktionen. Die Türkische Gemeinde begrüßte die Initiative der Bundesregierung. Die Initiative sei ein "Paradigmenwechsel", sagte der Vorsitzende Gökay Sofuoglu dem Redaktionsnetzwerk Deutschland . "Das deutsche Staatsbürgerschaftsrecht entspricht nicht mehr der Realität unserer Tage; es muss von Grund auf angepackt werden", sagt er.
Auch die Grünen in Bayern begrüßten die Pläne der Bundesregierung. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag, Katharina Schulze, findet es richtig, Einbürgerungen zu erleichtern. Schließlich würden Unternehmen zufolge Fachkräfte gebraucht, es sei deshalb an der Zeit, das Einwanderungsrecht zu modernisieren.Von der Union kam dagegen Kritik.
Mit der im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP vereinbarten Reform des Staatsbürgerschaftsrechts sollen Einbürgerungen erleichtert werden. Ein entsprechender Gesetzentwurf sei "so gut wie fertig" und werde in Kürze an die übrigen Ministerien versandt, sagte ein Sprecher von Faeser am Freitag in Berlin.
Eine vorläufige Fassung des Entwurfs liegt der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vor. Berichten der "Süddeutschen Zeitung" und der "Bild" zufolge geht es in den Plänen unter anderem darum, dass Menschen, die bereits mehrere Jahre hier leben, leichter deutsche Staatsbürger werden können. Auch Kinder, die in Deutschland geboren wurden, sollen schneller die Staatsangehörigkeit bekommen. Bei Senioren könnten die Sprachnachweise wegfallen.
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