Der Verkehr auf der Brücke zwischen der Krim und dem russischen Festland ist nach angeblichen Explosionen unterbrochen worden. Russland spricht von einem 'Terrorakt' und macht ukrainische Geheimdienste dafür verantwortlich.
Der Verkehr auf der Brücke zwischen der Krim und dem russischen Festland ist nach angeblichen Explosionen unterbrochen worden. Russland spricht von einem "Terrorakt" und macht ukrainische Geheimdienste dafür verantwortlich.Ein Zwischenfall in der Nacht auf Montag hat die Brücke zwischen der russischen Region Krasnodar und der Halbinsel Krim blockiert. Der Verkehr auf der Brücke sei wegen eines "Notfalls" im Bereich des 145.
Russland beschuldigt die Ukraine, die USA und Großbritannien hinter dem Angriff auf die Krim-Brücke zu stecken. Beweise legte die Sprecherin des russischen Außenministeriums nicht vor. "Der Angriff auf die Krim-Brücke heute wurde von dem Regime in Kiew verübt. Bei diesem Regime handelt es sich um ein terroristisches und es weist alle Merkmale einer international organisierten Verbrecherbande auf", sagt Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa.
Die Brücke sei am frühen Montagmorgen von Überwasserdrohnen attackiert worden, teilte das russische Anti-Terror-Komitee mit."Erneut hat sich die Brücke 'schlafen' gelegt. Und eins ... zwei!", teilte der ukrainische Geheimdienst SBU zum Angriff auf der Krimbrücke mit. Bereits im Oktober hatte es einen Anschlag auf die Brücke zu der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim gegeben.
Der Sprecher des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Andrij Jussow, sagte dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen in Kiew: "Man kann nur die Worte des Militärgeheimdienstchefs Kyrylo Budanow zitieren, dass "die Krimbrücke eine überflüssige Konstruktion ist".Bei dem Angriff seien zwei Zivilisten getötet worden, erklärte das für schwere Verbrechen zuständige Ermittlungskomitee Russlands.
In sozialen Netzwerken kursierten Videos, auf denen Knallgeräusche zu hören und auch eine Explosion zu sehen waren. Die Echtheit konnte zunächst nicht überprüft werden. In einem anderen Video, das vom Zug auf der Brücke aus aufgenommen wurde, war eine zerstörte Fahrbahn zu sehen. Sie war demnach deutlich von einem Brückensockel verrutscht.
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