Selenskyj führt einen hohen ausländischen Gast durch Odessa - und bekommt Flugabwehrraketen für den Schutz der Hafenstadt. Russland erhält derweil neues Waffenmaterial aus Nordkorea. Die News im Überblick.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich in der von zahlreichen russischen Drohnen- und Raketenangriffen getroffenen Hafenstadt Odessa für die Waffenhilfe der Niederlande bedankt. Selenskyj erwähnte bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem niederländischen Regierungschef Mark Rutte am Donnerstag vor allem die Stärkung der Flugabwehr und die erwartete Lieferung von F-16-Kampfflugzeugen.
«Die Niederlande helfen der Ukraine beim Erhalt von Patrouillenbooten, damit das System des Getreidekorridors sicher bleibt», sagte Rutte im Hinblick auf den von Russland behinderten ukrainischen Getreideexport auf dem Seeweg. Der Niederländer besichtigte das bei einem russischen Luftangriff beschädigte Hotel Odessa am Hafen und ehrte gefallene ukrainische Matrosen mit Blumen. Außerdem besuchte er ein Militärhospital.
Selenskyj nahm seine Botschaft in der Verklärungskathedrale auf, der größten orthodoxen Kirche in der Stadt, die im Juli 2023 durch einen russischen Raketenschlag schwer beschädigt wurde. Noch einmal mahnte er dabei an, den im Vorjahr durch russische Angriffe schwer getroffenen Energiesektor für den kommenden Winter zu wappnen. Zudem versprach er den «Wiederaufbau dessen, was durch russische Schläge zerstört wurde».
Nordkorea dürfte dabei vor allem auf Raketen, gepanzerte Fahrzeuge und Ausrüstung für die Herstellung ballistischer Raketen setzen, sagte Kirby. «Wir beobachten genau, ob Moskau Pjöngjang diese Materialien zur Verfügung stellen wird.» Man habe bereits beobachtet, dass Container von russischen Schiffen in Nordkorea abgeladen worden seien - möglicherweise mit ersten Materiallieferungen aus Russland. Gesichert sei das aber nicht, erklärte Kirby.
In der Vergangenheit hatten die USA und Verbündete wie Südkorea die beiden Staaten mehrfach mit Nachdruck vor einer Militärkooperation und Rüstungsgeschäften gewarnt. Jeder Waffenhandel Moskaus mit Pjöngjang würde gegen bestehende UN-Beschlüsse verstoßen, mahnten sie.
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