Am 19. Juni findet die Formel-1-Premiere in Aserbaidschan statt – daran ändern auch die jüngsten Konflikte zwischen der Regierung und Separatisten aus der Region Bergkarabach nichts, wie die Verantwortlichen betonen.
Nur wenige Wochen vor der GP-Premiere in Baku ist der Konflikt zwischen der Regierung Aserbaidschans und armenischen Separatisten aus der Region Bergkarabach neu entflammt. Bei den schwersten Kämpfen der Region seit 1994 wurden ein Junge und mindestens 30 Kämpfer beider Parteien getötet.
Die Konfliktregion liegt rund 250 Kilometer westlich von der Hauptstadt Baku, in der das Strassenrennen der Königsklasse stattfinden wird. Samaya Mammadova, Sprecherin des Sport- und Jugendministeriums von Aserbaidschan, beteuert gegenüber den Kollegen der New York Times denn auch: «Der Konflikt hat keinerlei Auswirkungen auf irgendeine Veranstaltung. Aserbaidschan wird die Athleten, Touristen, Fans und alle anderen Teilnehmer jeder Sportveranstaltung, die in unserem Land stattfindet, nach den höchsten Massstäben schützen.
Der Konflikt um die mehrheitlich von Armeniern bewohnte Region im Südosten des Kleinen Kaukasus brach nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 aus. Seit 1992 besetzen autonome Truppen der Republik Bergkarabach, die sich am 2. September 1991 für unabhängig erklärte, die umkämpften gebiete. Die Vereinten Nationen und auch der Europarat sehen die Region aber weiterhin als Teil des Staatsgebietes Aserbaidschans an.
Der WM-Lauf in Baku findet auf dem von Formel-1-Streckenarchitekt Hermann Tilke entworfenen Baku City Circuit statt. «Das wird der schnellste Stadtkurs der Welt, und die Kulisse im historischen Stadtzentrum sorgt für eine einzigartige und bemerkenswerte Atmosphäre. Das Rennen findet in einer pulsierenden Stadt statt, die Strassen sind wirklich eng und genau das macht den Reiz der Strecke aus» verspricht der Deutsche.
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