Microsoft setzt auf KI und will seinem Office-Paket einen entsprechenden Co-Piloten zur Seite stellen. Doch wie viel künstliche Intelligenz verträgt eigentlich die Kommunikation per E-Mail?
Im November wird Microsoft damit beginnen, künstliche Intelligenz für das Office-Programm für Firmenkunden verfügbar zu machen. Bald wird der Microsoft Co-Pilot in der Lage sein, unseren persönlichen Schreibstil zu lernen und so Nachrichten in unserem Namen zu verfassen. Dieses Jahr haben Millionen von Menschengenutzt, um sich Hilfe zu holen.
Die Erweiterung von Outlook um die Möglichkeit, E-Mails im Stil des Nutzers zu verfassen, stellt einen revolutionären Entwicklungsschritt in der Arbeitseffizienz dar. Keine E-Mails mehr schreiben zu müssen, klingt unglaublich. Da stellt sich die Frage, ob Co-Piloten eines Tages auch das Lesen von Nachrichten übernehmen. Dies ist durchaus möglich, da Texte zu analysieren und relevante Informationen zu extrahieren zu den Stärken gehören.
Es ist wichtig, dass wir diesen Aspekt also kritisch hinterfragen und sicherstellen, dass Interaktion und Empathie im Zeitalter der digitalen Kommunikation nicht verloren gehen. Letztendlich ist die Frage nach dem Einfluss, den wir KI-Systemen auf unsere Kommunikation gewähren wollen, von größter Bedeutung. Wir müssen sicherstellen, dass wir die Kontrolle über unsere Entscheidungen behalten und stets eine Balance zwischen Effizienz und Menschlichkeit besteht.
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