Belinda kommt aus Kenia, als Hausangestellte in Katar erlebt sie Männergewalt. Sie flieht und ist jeder Art von Ausbeutung ausgeliefert.
Beldina ist immer noch traumatisiert von dem, was sie in Katar erlebt hat. Eigentlich möchte sie nicht dorthin zurück. Und doch hat sie keine Wahl, denn in ihrer Heimat Kenia gibt es keine Arbeit, und Europa und Nordamerika möchten Migrantinnen wie sie nicht haben.
Beldina hat Angst: Würde sie ohne Ehemann in Katar schwanger, würde sie gegen das Gesetz verstoßen. Sie darf das Haus nicht mal für eine kurze Pause verlassen, sonst droht die Familie ihr mit Abschiebung zurück nach Kenia. Als sie einmal den Müll wegbringt, ruft der Mann die Polizei. Beldina weiß, dass sie ein Anrecht auf einen freien Tag und ihren Pass hätte. „Bin ich kein Mensch?“, fragt sie.
France Dernières Nouvelles, France Actualités
Similar News:Vous pouvez également lire des articles d'actualité similaires à celui-ci que nous avons collectés auprès d'autres sources d'information.
Katar und seine Opfer (18): Verlust jeder HoffnungMandaloji Rajendra Prabhu aus Indien kämpft in Katar lange Zeit um bessere Arbeitsbedingungen. Vergeblich. Dann nimmt er sich das Leben.
Lire la suite »
Wie der SC Gatow in Kenia hilft: Berliner Fußball-Trikots für die Slums von NairobiDer SC Gatow hat einen Trikotsatz an die deutsche Schule in Nairobi geschickt - dank eines befreundeten Piloten. Drei andere Spandauer Vereine halfen ebenfalls Amateurkickern in Afrika.
Lire la suite »
Fußball in Katar: Wo die Gastarbeiter die WM schauenIn Katar gibt es ein neuntes Stadion, in das Fans strömen: In einer Cricket-Anlage jubeln Gastarbeiter Messi und Co. zu. Vorwürfe der Ausbeutung findet man hier selten, dafür Begeisterung – solange das Spiel läuft. Reportage von sebifischer
Lire la suite »
Fifa bestätigt: Bereits drei tote Journalisten bei der WM in KatarNeben Grant Wahl und Khalid al-Misslam gibt es einen weiteren Todesfall, der bisher wenig Beachtung fand. Dabei starb der Brite Roger Pearce bereits im November.
Lire la suite »