In Südkorea wurden gegen BMW, Audi und Mercedes-Benz wegen Kartell|absprachen Strafen in Höhe von mehreren Millionen Euro verhängt. Kern der Vorwürfe waren Absprachen über die Technik zur Schadstoffverringerung bei Diesel|autos.
Die Autohersteller BMW, Mercedes-Benz und Audi müssen in Südkorea wegen Kartellabsprachen im Zusammenhang mit Abgasreinigungsanlagen bei Dieselfahrzeugen eine Millionen-Strafe zahlen.
Südkoreas Wettbewerbsbehörde warf den drei Produzenten sowie Volkswagen in einer Erklärung am Donnerstag vor, ihr Vorgehen habe "den Wettbewerb und die Wahl der Verbraucher eingeschränkt". Laut der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap können die Unternehmen rechtlich gegen die Entscheidung der Kommission für fairen Handel vorgehen.
Die Behörde sei zu dem Schluss gekommen, dass es "einen Konsens unter den vier Unternehmen gab, den Verbrauch von Harnstoff-Lösungen zu reduzieren". Ihr Verhalten komme einer Absprache gleich. Mit einer speziellen Harnstoff-Lösung sollen giftige Stickoxid-Emissionen gesenkt werden. Bei bestimmten Dieselfahrzeugen muss die Lösung zusätzlich zum Treibstoff getankt werden.
. Die Autobauer sprachen sich über die Größe der Tanks für den Harnstoffzusatz AdBlue ab, der zur Reinigung von Dieselabgasen gebraucht wird. Tatsächlich umgesetzt wurden diese aber nach Darstellung der Unternehmen nicht. Bei der Untersuchung in Südkorea ging es den Angaben der Autohersteller zufolge um die gleichen Sachverhalte, die bereits Gegenstand des Kartellverfahrens der Europäischen Kommission gewesen seien. "Absprachen oder ein Informationsaustausch zu Preisen, Mengen oder Marktaufteilung waren nicht Gegenstand des Verfahrens", teilte Mercedes-Benz mit. Das Unternehmen habe mit der FTC kooperiert.
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