Kämpfe in Sudan dauern an: Regierung setzt Verhandlungen aus

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Präsident Burhan droht mit der Intensivierung des Krieges und zieht die Armee aus Gesprächen mit der RSF-Miliz zurück. Khartum ist angeblich abgeriegelt.

Sudans Präsident inmitten der 7. Infanteriedivision in Khartum, 30. Mai Foto: Sudan Armed Forces/reuters

In einer Ansprache hatte Burhan, der im laufenden Konflikt sehr selten öffentlich auftritt, bereits am Dienstagabend eine Intensivierung des Krieges in Aussicht gestellt. „Die Armee hat ihre vollständige letale Kraft bisher noch nicht aufgeboten, aber sollte der Feind die Stimme der Vernunft weiterhin ignorieren oder darauf nicht eingehen, könnte sie dazu gezwungen sein, sie einzusetzen“, sagte der Staats- und Armeechef vor Soldaten in Sudans Hauptstadt Khartum.

Die schwer umkämpfte Hauptstadt Khartum ist blockiert Das sudanesische Volk, das hunderttausendfach vor diesen Kämpfen die Flucht ergriffen hat, gerät dabei komplett unter die Räder. Verschiedene lokale Quellen berichteten am Mittwoch, es sei nun nicht mehr möglich, die besonders schwer umkämpfte Hauptstadt Khartum zu verlassen.

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