MotoGP Jack Miller: «WM Titel auch in Kundenteam möglich»
Der MotoGP-WM-Sechste Jack Miller ist einerseits froh, wenn er 2023 und 2024 als Red Bull-KTM-Werksfahrer neben Brad Binder fahren kann. Denn bei Ducati tappte der WM-Vierte von 2021 im Dunkeln, die Option für 2023 wurde nach zwei Jahren schliesslich nicht eingelöst.
Schon im Winter konnte er sich darauf gefasst machen, dass ihm Jorge Martin und Enea Bastianini für 2023 den Platz im Lenovo-Werksteam streitig machen würden. «Diese Situation, jedes Wochenende um meinen Platz zittern zu müssen, werde ich nicht vermissen», erklärte der 27-jährige Australier vor dem Aragón-GP.
Miller fuhr nach seinen drei Honda-Jahren in den Jahren 2018 bis 2020 bei Pramac-Ducati. Nach zwei Jahren im Lenovo-Werksteam – wie kann er den Unterschied beschreiben? Miller, in Misano in der ersten Rennrunde gestürzt: «Ich habe bei Pramac den gleichen Support von Ducati bekommen wie jetzt. Und es gibt in beiden Teams positive und negative Seiten. Im Factory Team hast du mehr Druck, aber auch mehr technisches Personal, das dir an den Tagen hilft, an denen du Hilfe brauchst. Es geht mehr ums Prestige. Du willst einfach lieber im Werksteam sein. Jeder träumt von den Werksmaschinen in Rot.
«Die Zeiten, als man nur in einem Werksteam Weltmeister werden konnte, sind vorbei. In vielen Kundenteams bekommst du identisches Material», weiss Jack Miller.1. Quartararo, 211 Punkte. 2. Bagnaia 181. 3. Aleix Espargaró 178. 4. Bastianini 138. 5. Zarco 125. 6. Miller 123. 7. Brad Binder 115. 8. Viñales 101. 9. Rins 101. 10. Martin 94. 11. Oliveira 90. 12. Marini 82. 13. Mir 77. 14. Bezzecchi 68. 15. Marc Márquez 60. 16. Nakagami 46. 17. Pol Espargaró 42. 18.
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