Insolvenzen: Zahl der Firmenpleiten steigt im ersten Halbjahr um ein Fünftel

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Die schwache wirtschaftliche Entwicklung hat offenbar mehr Firmen in die Insolvenz getrieben als noch im Vorjahr. Privatleute meldeten allerdings seltener Zahlungsunfähigkeit an.

im ersten Halbjahr deutlich steigen lassen. Sie legte um 20,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 8571 zu, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Die Forderungen der Gläubiger summierten sich dabei auf rund 13,9 Milliarden Euro, deutlich mehr als ein Jahr zuvor mit 8,2 Milliarden Euro.

Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen sank in den ersten sechs Monaten des Jahres dagegen, und zwar um 1,9 Prozent auf 33.140. Bezogen auf 10.000 Unternehmen gab es insgesamt in der ersten Jahreshälfte in Deutschland 25,3 Insolvenzen. Die meisten entfielen auf den Bereich Verkehr und Lagerei mit 54,1 Fällen. Dann folgten die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, zu denen etwa Zeitarbeitsfirmen gehören, mit 41,3 Fällen. Die geringste Insolvenzhäufigkeit mit 2,4 Fällen gab es bei den Energieversorgung.

Die deutsche Wirtschaft war Ende 2022 und Anfang 2023 geschrumpft und hatte im Frühjahr nur stagniert. Viele Experten erwarten auch für das Gesamtjahr einen Rückgang beim Bruttoinlandsprodukt, nicht zuletzt wegen der gestiegenen Zinsen und Finanzierungskosten.

Darauf deutet auch die Entwicklung der beantragten Regelinsolvenzen im August hin: Die Zahl stieg um 13,8 Prozent zum Vorjahresmonat und damit nicht mehr so stark wie im Juli mit 23,8 Prozent. Bei diesen Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Verfahren erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor.

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